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Warum ich tue, was ich tue



Meine Geschichte ist sehr persönlich und das ist gut so. Ich habe Krankheit und Tod in meiner eigenen Familie erlebt und weiss, was es bedeutet.


Als meine Mama mitten aus dem Leben und kurz vor ihrer Pensionierung schwer krank wurde (Krebs, du hinterhältiger Geselle!), wurden wir als Familie in ein neues Universum katapultiert. Auf einmal ging es darum abzuwägen: Lebensqualität versus Lebensdauer, Hoffnung versus Statistiken und: wie über all die Sorgen, Ängste, Hoffnungen reden? Meine Eltern haben sich hingesetzt und versucht mit einer Patientenverfügung mit Ankreuzkästchen zu Entscheidungen zu finden. Ausserdem mussten noch Vollmachten und Berechtigungen geklärt werden. Und was, wenn Mama nicht mehr handlungsfähig ist? Ein Vorsorgeauftrag muss her! Ich kann euch sagen – das war echt eine sehr belastende Phase. Soviel zu erledigen, soviel Wissen, das uns gefehlt hat, so viele Sorgen und Ängste! Aber es war das alles wert: wir wussten, was sie sich wünscht und vorstellt, wie weit sie gehen will und was ihr wichtig ist. Meine Mama hat uns Sicherheit und Ruhe geschenkt, weit über ihren Tod hinaus.


Aus dieser Erfahrung ist meine Geschäftsidee entstanden. Mein Leitspruch stammt noch von meiner Oma, Jahrgang 1918 und bringt es auf den Punkt: «Sorge in der Zeit, dann hast du in der Not!» Für eine Frau, die 2 Weltkriege miterlebt hatte, galt das natürlich eher für sehr greifbare und praktische Dinge. Übertragen auf mein Thema heisst das: Nimm deine Vorsorge in die Hand. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als heute. Aber es gibt einen denkbar ungünstigen, nämlich dann, wenn der Notfall eintritt und unter Druck Entscheidungen gefällt werden müssen.


Dazu passt die 2. Lieblingsweisheit meiner Oma: «Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen». Byebye Aufschieberitis!


Als Beraterin, Sorgen-abnehmerin und Organisatorin unterstütze ich meine Kunden dabei, die eigene selbstbestimmte Vorsorge anzupacken. Genau da liegt nämlich die grösste Herausforderung – die gute Absicht umzusetzen. Warum das so ist?


Hier die Top Ten meiner Kunden:


1. Ich habe noch so viele Zeit!

2. Ich kenne mich zu wenig aus.

3. Es macht mir Angst.

4. Ich weiss nicht, wo ich anfangen soll.

5. Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr Fragen tauchen bei mir auf.

6. Für welche Vorlage soll ich mich entscheiden?

7. Ich weiss was ich will, aber meine Familie/Partner*in/Kinder/ sehen das ganz anders.

8. Es belastet mich über den Notfall nachzudenken.

9. Es ist mir lästig und macht wirklich keinen Spass.

10. Die Anderen wissen dann schon, was das Beste für mich ist!


Wenn die Arbeit dann geschafft ist und das fertige Vorsorgedossier auf dem Schreibtisch liegt sind sich meine Kunden einig:


«Ich bin so froh, dass das nun erledigt ist.»

und

«Es hat sich so gelohnt, dass ich mich überwunden habe.»


Zusätzlich zur «Selbstbestimmten Vorsorge» biete ich umfassende Dienstleistungen nach einem Sterbefall an.


Nach einem ersten Gespräch erstelle ich für sie eine einfache und praktische Checkliste mit den anfallenden Tätigkeiten. Sie können mir alles Organisatorische und Administrative, was ihnen zur Last fällt und wofür im Moment einfach die Kraft fehlt, übergeben. Z.B. organisiere ich für sie die Abdankungsfeier, bereite die Schreiben für Behörden, Banken und Versicherungen vor, kündige Abos on- und offline, fordere allfällige Guthaben ein, löse den Haushalt auf – die Aufzählung lässt sich beliebig verlängern.

Ich lebe Dienstleistung und empfinde meine Tätigkeit als sinnerfüllt. Es macht mich glücklich, wenn ich Familien, Alleinstehende, Paare entlasten und unterstützen kann.

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